Archiv für den Monat: Juli 2007

Ricardo Quaresma zu Atletico Madrid?

Dies berichtet wieder einmal die spanische Sportzeitung „Ás“.

Es ist nicht das erste Mal, dass Ricardo Quaresma als mögliche Verstärkung bei den Colchoneros genannt wird.

Schon in der Winterpause wollten ihn die Madrilenen holen. Doch Porto und der Spieler selbst haben sich dagegen gewehrt (man erinnere sich an den öffentlichen Brief von Ricardo Quaresma an die Direktion des Fc Portos).

Doch jetzt scheinen die Madrilenen erst richtig an Quaresma rankommen zu wollen. Sie bieten maximal 22 Millionen € für den dotierten Flügelspieler. Der Präsident der madrilenen, Enrique Cerezo, hat dies bestätigt.

Porto jedoch, verlangt mindestens 25 Millionen € für den Ausserristkünstler, die Atletico nicht auf den Tisch legen will.

Ich hoffe als Porto Fan natürlich, dass uns Ricardo Quaresma immer noch in der nächsten Saison durch genaue Flanken und Vorlagen erfreut. Denn jetzt, nachdem Andersson zu ManU gegangen ist, haben wir nur noch ein Angriffsjuwel im Team.

Ausserdem: Wenn Andersson 30 Millionen wert ist, wie viel wird ein Quaresma wert sein?

Einige Politiker haben keine Ahnung. Die Lösung für ihre Ahnungslosigkeit

Schaut euch dieses zur Zeit im Internet kursierende Video an:
[flash]http://de.sevenload.com/videos/SyMWUPh/Kinder-fragen-Politiker-nach-dem-internet[/flash]
Sogar Kinder sind bei modernen Themen besser informiert als deutsche Spitzenpolitiker

Naja, das Video sagt wohl alles.

Warum sind Politiker wohl die ersten Verfechter für sinnlose Sachen wie das neue deutsche Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung, das angestrebte deutsche „Killerspielverbot“ und den neuen Überwachungsgesetzen.

Hier ein netter Ausschnitt:

Kind: „Was ist ein Browser?“

Umweltministerin: „Browser? Was sind denn mal Browser?

Die Lösung:

Wie wärs, wenn sich Politiker erstmal über das Thema schlau machen müssten bevor sie über irgendwelchen Schrott entscheiden, bei dem sie eh nur von Lobbyisten beraten werden? Sozusagen erzwungene Kurse :twisted:[flash]null[/flash]

Yourcha – Das Jobportal im Netz

Seit langem wurde ich wieder Mal für eine Trigami Rezension ausgewählt. Ich berichte aber nur über dieses Produkt weil ich es für interessant halte. Die Bezahlung für den Beitrag bekomme ich so oder so. Egal ob ich positiv oder negativ schreibe. Also werde ich euch ehrlich über dieses Produkt unterrichten.
Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

Heute stelle ich euch das neue Jobportal Yourcha vor.

Was ist Yourcha?

Ok, da fragt man sich:

  • Was ist Yourcha für ein Unternehmen

  • Was bringt mir Yourcha, was macht es so besonders?

Zu Frage eins kann ich euch dank dem Menüpunkt „Über Uns“ recht rasch Auskunft geben:

Yourcha ist ein innovatives deutsches Unternehmen mit Hauptsitz in Idstein. Das Unternehmen ist überzeugt vom gleichnamigem Internetportal, dass Arbeitgebern die Möglichkeit bietet, sich bei Arbeitnehmern zu bewerben.

Ja, richtig gehört. Arbeitgeber bewerben sich bei Arbeitnehmern und nicht umgekehrt.

Eine ziemlich spannende Idee. Immerhin bleiben dem Arbeitgeber ein ganzer Haufen irrelevanter Bewerbungsunterlagen erspart. Denn die Bearbeitung solcher ist sehr Zeit fressend. Und Zeit ist ja bekanntlich Geld.

Oops, somit hätte ich ja wohl schon die zweite Frage beantwortet… 😈

Kosten

Für Arbeitnehmer ist die Anmeldung und Benutzung des Portals völlig kostenlos.

Für Arbeitgeber sind die Anmeldung, Profilsuche und das Identifizieren von passenden Kandidaten kostenlos.

Will man sich aber bei einem Arbeitnehmer bewerben, muss man pro Angebot 50€ zzgl. MwSt. berappen. Öffnet der Job-Kandidat das Angebot, werden nochmal 50€ zzgl. MwSt. fällig.

Die Yourcha-Arbeitgeber FAQ bietet hier eine einfache Erklärung:

„Im besten Fall kostet ein validierter Kontakt zu einem potenziellen Kandidaten also nur 100 Euro.

Rechnungsbeispiel: Wenn ein Unternehmen z.B. Angebote an 8 Profile versendet und hierauf vier Job-Kandidaten/Profil-Inhaber reagieren, ergibt sich ein Gesamtbetrag von 600 € zzgl. gesetzlicher MWSt..
8 Angebote an Arbeitgeber abgeben: 8 x 50 € = 400 €
4 angesehene Angebote: 4 x 50 € = 200 €
Gesamt: 600 €“

Die 600€ mögen anfänglich vielleicht abschreckend wirken. Bedenkt man aber den Kostenpunkt für eine Anzeige bei einer regionalen Zeitung und die Bearbeitungskosten von irrelevanten Bewerbungen, kommt der Arbeitgeber Kostentechnisch gut weg.

Anmerkung:

Ich empfinde es öfters als störend wenn Preise ohne MwSt. angegeben werden. Ich denke man sollte sich auf einen fixen Preis mit schon inkludierter MwSt. einigen. Auch der Kostendurchsichtigkeit zuliebe.

Design, Aufmachung:

Ja, auch diese Seite ist schon im Jahr 2007 angekommen. Das obligatorische Web2.0 Design, dass für Innovative Produkte steht, wurde hier aus einem gestreiftem Hintergrund und Grau-Rot-Grün als Hauptfarben zusammengesetzt.

Die Seite hat eine sehr informative Startseite. Man wird gleich darüber in Kenntnis gesetzt worüber es sich hier handelt und man muss sich nicht erstmal durch die ebenfalls sehr ausführlichen FAQ’s wühlen.

Ein regelmässig upgedateter Newsticker über die Arbeitswelt sollte auch den NTV-faulstem Internetuser auf dem neuestem Stand halten. Obwohl die Seite nicht gerade an den Internet-DAU gerichtet zu sein scheint.

Negativ aufgefallen ist mir die Schriftfarbe im Haupttext. Die Farbe ist auf weissem Hintergrund für meinen Monitor definitiv zu hell. Ich musste mich anstrengen um einige Texte lesen zu können. Zur Zeit wird für die Contentfarbe der HEX Code #707070 benutzt. Ich denke #4F4F4F wäre ebenfalls gut aussehend aber würde die readability erhöhen.

Was ist die Zielgruppe? Welche Arbeitnehmer finde ich bei Yourcha?

Yourcha richtet sich an Arbeitnehmer die zwar angestellt sind, aber in einer unzufriedenen Position. Euer Profil ist völlig Anonym und zeigt nur euer Können. So kann man sich eine Karrieretüre offen halten, ohne sich beim aktuellen Arbeitgeber „outen“ zu müssen.

Die Frage ist da: Ich bin mir sicher, dass einige Arbeitsverträge dies unterbinden. Gibt es da keine rechtlichen Konsequenzen? Ich würde zur Vorsicht raten und euch empfehlen den aktuellen Arbeitsvertrag durchzulesen.

Andererseits ist die Chance vom eigenen Arbeitgeber angeredet zu werden, ziemlich unsignifikativ. Und selbst dann, müsste man ja nicht antworten.

Yourcha selbst schliesst aber nicht aus, dass man sich später mal doch selber bei eingetragenen Arbeitgebern bewerben kann.

Userinterface:

Um bei Yourcha überhaupt Mitglied zu werden, benötigt man einen Anmeldecode, den man auf verschiedenstem Wege, zB. über die Service Hotline, anfordern kann.

Yourcha’s Supporterin, Sylvia, äussert sich folgendermassen zum Einsatz dieses Codes:

Der Anmeldecode dient der Vorauswahl durch Yourcha, um Bewerber und deren Unterlagen (Arbeitszeugnisse ect.) vorab überprüfen zu können. Die Anmeldefunktion war dadurch auch noch nach der Betaphase notwendig.“

Da ich für diese Rezension von Yourcha einen Einladungscode erhalten habe, durfte ich das Arbeitnehmer Kontrollzentrum unter die Lupe nehmen.

Eigentlich gibt es hier nicht viel zu sagen, es erfüllt ganz einfach den Zweck.

  • Man kann im Message Center Nachrichten verwalten

  • Persönliche Angaben machen

  • Typische Bewerbungsunterlagen wie „Berufsbezogene Daten“ und Lebenslauf online eintragen.

Mir ist noch ein nettes Feature eingefallen, das Yourcha integrieren könnte: Das für Social Networks typische „Wer hat mein Profil Besucht“-Feature.
Verbesserungsvorschläge:

Wie schon gesagt fielen mir beim Test 2 Punkte negativ auf:

  1. Contenttext sollte auf jeden Fall verändert werden.

  2. Kostendurchsichtigkeit ist zwar gut, aber Preise ohne Angabe der MwSt. stören mich.

Fazit

Da Yourcha anscheinend eure Adressen weiterverkauft, kann ich euch nur empfehlen auf diesen Dienst zu verzichten.

 

Grümpelturnier artet wiedermal in Schlägerei aus.

In Kaltbrunn im Kanton St. Gallen gestern aus einem Fussballturnier eine Schlägerei geworden.

Wieder einmal machte sich Nervosität und Unsportlichkeit bemerkbar, nachdem im letzten Jahr beim Hallenturnier Balzers (Liechtenstein) eine ganze Mannschaft auf einen Schiedsrichter losgegangen war.

Nach Angaben der Polizei wurden 2 Personen bei der Schlägerei zwischen 2 Mannschaften „Balkanischer Abstammung“ verletzt. Angeblich ist noch nicht klar, wie es zu der Schlägerei kam.

Meine Meinung:

Einige Leute scheinen Fussball echt mit Holzhackerei misszuverstehen. Mir läuft schon bei einigen Freundschaftsspielen zum Teil ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ich zusehends mit ansehen muss, wie schlecht einige Tacklings getimt sind.

Deswegen kann ich mich zusehends nur mit südländischem Fussball anfreunden. Berührungen müssen im Fussball einfach durchdacht sein. Fussball ist kein gewalttätiger Sport wie es einige Engländer (und Schweizer…) meinen.

Beispiel: Vorletzten Mittwoch ging ich mit einigen Kollegen Fussballspielen und 1-2 Möchtegern Verteidiger haben es innert einer Stunde geschafft meine Fusszehen blau zu „gestalten“. Auch nach mehrmaligen Warnungen liessen sie sich nicht vom Foulspiel abbringen. Ich verlor die Geduld und fing an es Ihnen mit gleicher Münze zurückzuzahlen.

Trotzdem wurde mir das einfach irgendwann zu blöd und ich verliess kommentarlos den Platz.

Ausserdem sollte bei Grümpelturnieren jeder Spieler gecheckt werden. Zur Zeit kann man sich einfach so unter falschem Namen anmelden. Nirgends wird was geprüft. Kein Wunder, wurden die Balzer Schläger nie ausfindig gemacht.