Archiv der Kategorie: Automobil

Forza Motorsport 2 – Jetzt mit noch mehr PS

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Microsofts Xbox360-Vorzeigerennspiel, Forza Motorsport 2 ist zur Zeit wohl das beste Rennspiel auf dem Markt. Zumindest bis Gran Turismo 5 Prologue rauskommt.

Die Autoindustrie scheint genauso wie die Spieleindustrie nie zu schlagen. Microsoft hat nun für Forza Motorsport 2 ein neues Contentpack zum Preis von 400 Microsoft Points (umgerechnet etwa 5€) veröffentlicht.

Die folgenden Wagen werden mit dem neuen Pack ins Spiel integriert:

BJ / Modell

2008 Audi S5

2007 Audi TT Coupe S-Line

1971 BMW 3.0 CSL E09

2008 BMW E92 M3

1989 Ferrari F40 Competizione

1996 Ferrari F50 GT

2007 Ferrari 430 Scuderia

2007 Lamborghini Murcielago LP640

2007 Maserati GranTurismo

2006 Maserati MC12 Corsa

2008 Mitsubishi Lancer Evolution X GSR

2008 Porsche 911 GT2 (997)

2007 Peugeot #1 Peugeot 207 Super 2000 (Xbox Live Ride 2007 IRC championship winner)


Vor allem für BMW Fans würde sich der Kauf wegen dem neuen M3 lohnen.

Ist ja auch schön und Gut das Microsoft seine Spiele nicht verwahrlosen lässt, aber ehrlich gesagt: Auf dem PC wären solche „Packs“ bestimmt kostenlos. In Sachen Mods scheinen auch die aktuellen Konsolen dem PC noch sehr weit hinterherzuhinken. Schade.

Bilder des 2009er Hyundai Genesis Coupe aufgetaucht

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Seit langem ist bekannt, dass der neue Hyundai Genesis den Tiburon als Sportcoupe aus dem Hause Hyundai ersetzen wird.

An der letzten Autoshow in New York wurde ein Konzeptauto vorgestellt, welches bei der internationalen Automobilpresse sehr hohen Anklang fand.

Der Heckgetriebene Genesis wird in Europa auch als Coupe zu haben sein. Und das mit einigen für Hyundai doch ziemlich überdurchschnittlichen Motorisierungsoptionen. Man munkelt zur Zeit über einen V-8er mit über 300 PS und einem grossen Diesel gepowerten Motor für Europa.

Auf Newtiburon.com sind noch inoffizielle Bilder der Produktionsversion des 2009er Genesis Coupé aufgetaucht


[mygal=hyundaigenesis]


Alles in einem gar nicht schlecht für eine Marke die vor einigen Jahren lediglich durch Kopien von japanischen Autos auf sich aufmerksam machte. Eine weitere Marke die sich mittlerweile schon mehrere Male selbst übertroffen hat.

Nick Hogan’s völlig zerstörter Supra

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Hulk Hogan’s (US Promi, Ex-Wrestler) Sohn Nick ist einer der leider nur allzu gerne Autorennen fährt. Ab und zu auf der Rennstrecke bei den Drift-Meisterschaften, ab und zu gegen seine Supra-Klubmitglieder auf der Strasse. Bekannt wurde Nick Hogan vor allem aus der Reality-TV Serie „Hogan Knows Best“ die hierzulande auf MTV über den Bildschirm lief.

Fataler Unfall in Clearwater, FL

Im August 2007 hat es Nick mit der raserei übertrieben und seinen hochgetunten, pissgelben Toyota Supra bei einem illegalen Strassenrennen an einen Baum gesetzt. Er wurde, ein wahres Wunder beim Betrachten der Bilder, den Umständen entsprechend sehr leicht verletzt aus dem Auto geborgen. Sein Beifahrer, John Graziano, hatte da weniger Glück. Dieser wurde schwer am Kopf verletzt und muss sich bis heute in Reha-Anstalten aufhalten weil die Verletzungen vom Unfall ihn immer noch plagen (die Familie von Graziano hat Hogan bereits verklagt).

supra2.jpgBereits damals hatten sich die Papparazzis um die Fotos des zerstörten Autos gerissen. Da natürlich die ganze Unfallszene abgesperrt war, konnte man bisher nicht die gesamte Zerstörung des Wagens erkennen. Die Clearwater Polizeibehörde hat nun ihre eigenen Fotos vom Unfallschauplatz veröffentlicht.

Bei der Betrachtung dieser schlimmen Bilder wird einem erst richtig klar, wie dankbar die beiden sein müssen überhaupt noch am Leben zu sein.

Herumraserei = Geil?!

supra3.jpgViele Jugendliche betrachten es heutzutage leider als „geil“ an wenn sie auf öffentlichen Strassen herumrasen. Ein starkes Auto sollte auch mal ruhig gefahren werden :-). Ich bin strikt gegen solche Aktionen obwohl auch ich die Geschwindigkeit liebe. Der Geschwindigkeitsrausch gehört auf jeden Fall auf die Rennstrecke und nicht auf die öffentlichen Strassen! Dennoch sollte man Raser nicht als das einzige Problem auf der Strasse darstellen. Ich habe manchmal eher Angst vor Personen die auf einer 60er Strecke mit 40 dahindümpeln als vor einem der auf der Autobahn mit 180 an mir vorbeizieht. Der Erste bringt andere durch potenziell gefährliche Überholmanöver in gefahr, der Zweite hingegen bringt bei normalen Bedingungen lediglich seinen Geldbeutel in Gefahr.

In diesem Sinne: Fahrt vorsichtig und sicher 😉

Schönster GTR Ever

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Ein knalliges orange schaut nicht nur auf einigen Lambos sehr geil aus. Auch der neue Nissan GT-R scheint damit recht gut „umgehen“ zu können.

Hätte mir jemand vor einigen Jahren gesagt, dass eine Firma die sich mal Datsun nannte, jemals solche wunderschöne Wagen produzieren wird, hätte ich ihm den Besuch in einer Heilanstalt empfohlen.

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Toyota Supra + V12 = Madness

Top Secret supra

Toyota’s Supra ist seit der ersten Version wahrscheinlich nach dem Nissan Skyline eines der beliebtesten japanischen Sportwagen. Der Supra ist in der vierten Version von Haus aus mit einem 3 Liter Twin-Turbo ausgestattet, der bis zu 320 auf den Prüfstand bringt. Eigentlich keine schlechte Zahl. Aber man sollte sich vor allem als Tuner nie mit der aktuellen Leistung zufrieden geben 😉 Luft nach oben ist ja immer.

Die japanische Tuning-Schmiede „TopSecret“ hat sich schon mit anderen Autos einen Platz auf meiner Lieblings-Tunerliste ergattert. Aber dieser Supra stellt einfach alles bisherige von TopSecret in den Schatten.

Was soll ich dazu nur sagen? Die haben sich ein japanisches Sportauto genommen und die für mich nicht ziemlich ansprechende Front des Supras mit einer europäisch-angehauchten Front ausgestattet.


Top Secret supra

Der Motor des Supras wurde mit einem turbogeladenem V12 aus einem Toyota Century ersetzt welcher es nun auf mittlerweile über 1000 Ps bringt. Brutal. Das einzige was mir hier wirklich nicht gefällt, ist das Heckstyling. Da hätte man ja wirklich noch etwas tun können.

Ich steh bis auf wenige Ausnahmen nicht gerade auf viele asiatische Karren. Einige von den „getunten“ Plastik-Monstern bescheren mir immer wieder Augenkrebs. Aber dieser Supra… wow!

Ach ja, TopSecret wird noch in 2008 in Nardo versuchen die 400km/h Grenze mit diesem Supra zu knacken 😉

Funkwerk „Ego Cup“ im Test

Ego Cup Box


Im Rahmen einer Dot-Friends Kampagne durfte ich die Einsteiger Bluetooth-Freisprechanlage von Funkwerk testen. Sie nennt sich übrigens „Ego Cup“.

 

Seitdem vor einigen Jahren in praktisch allen europäischen Ländern das telefonieren am Steuer ohne Freisprecheinrichtung untersagt wurde, hat sich der Markt für Freisprecheinrichtungen um einiges vervielfacht. Obwohl ich es lieber habe, wenn ihr am Steuer gar nicht telefoniert, kommt es immer wieder vor, dass man auf dem Weg zu einem Termin ein Telefonat erledigen oder annehmen muss. Da ist es mir dann schon lieber, wenn ich solche Telefonate mit einer Freisprechanlage erledigen kann.

 

Design

Das Design des Gerätes gefällt mir sehr. Es passt mit der silbrig-schwarzen Aufmachung vor allem in modernere Automobilinterieure.

 

Bedienung / Installation

Die Bedienung und die Installation des Gerätes ist denkbar einfach. Hat man das Gerät erst einmal am Zigarettenanzünder angeschlossen, leuchtet ein grünes Licht auf. Danach findet man es nach einem kurzen Bluetooth-Scan auf dem Gerät als „EGO CUP“ wieder. Als Pin wird auf dem Gerät standartmässig 0000 gesetzt. Mit meinem Nokia N73 liess sich das Gerät innerhalb von Sekunden problemlos koppeln.

Die Halterungsvorrichtung ist flexibel und wird wohl bei allen Autos mit einem Cupholder ihren Dienst korrekt verrichten

Auf dem Gerät finden sich ausserdem 4 verschiedene Knöpfe wieder. Der rote Knopf dient zum auflegen des Gespräches, der grüne Knopf dient dazu, die zuletzt gewählte Nummer aufzurufen. Die zwei restlichen Knöpfe dienen zum einstellen der Lautstärke des Lautsprechers.

 

Alltagstauglichkeit

Funkwerk Ego CupNummer auf dem Handy gewählt, auf wählen gedrückt und ab die Post. Gesprächsaufbau und Gesprächsannahme gingen problemlos von statten.

Während dem Test fiel mir besonders ein Punkt sehr negativ auf: Das Gerät hat keinen On-Off Switch. Vergisst man also das Gerät mal auszustecken, zieht das Teil mir die ganze Nacht an der Autobatterie. Natürlich verbraucht das Gerät wohl nicht gerade so viel Strom wie ein Autoradio… aber in Extremfällen könnte es dann schon etwas ausmachen. Trotzdem ist es nervig, wenn ich das Gerät jedes Mal ausstecken muss um sicherzugehen, dass ich morgen noch Power zum starten habe.

Wir haben ein Auto mit Cupholder, und ein älteres ohne jegliche Cupholder. Da wäre eine zusätzliche Halterungsvorrichtung wie ein Saugnapf sehr nützlich gewesen. So lag das Teil da nur lose herum.

Bei hohen Geschwindigkeiten muss man das Lautsprechervolumen hochschrauben um den Gesprächspartner zu hören, was aber auch dazu führte, dass mich mein Gegenüber schlechter hören konnte als bei einer niedrigeren Lautstärke. Warum das so ist, weiss ich nicht.

Vorschlag:

Funkwerk bewirbt das Produkt als Gerät welches ohne Kabelsalat auskommt. Das stimmt leider nur zum Teil. Denn man könnte anstatt einer Stromzufuhr über den Zigarettenanzünder, gleich die Stromzufuhr mit einen Akku bewerkstelligen. Den Akku könnte man dann Zuhause oder über einen Zigarettenanzünderadapter wieder aufladen. So wie es bei den meisten GPS Geräten halt schon ist. Dann wäre man dem kompletten Ende des Kabelsalats schon näher gekommen.

Fazit:

Das Gerät gefällt mir vom Design und von der einfachen Bedienbarkeit her schon sehr gut. An den oben genannten Punkten muss man aber jedoch noch arbeiten (siehe Alltagstauglichkeit).

Bildquelle: Funkwerk