Archiv der Kategorie: Kurioses

Super Mario World in 1h 23min

Da ich mir gerade auf der Psp einen Snes Emulator zugelegt habe, bin ich natürlich zur Zeit voll im Super Mario World fieber. Natürlich habe ich wie jeder andere SNES Besitzer auch Nintendo’s Jump n‘ Run Spiel schlechthin als Kind komplett durchgespielt gehabt.

Wie ich das aber mit nur 6 Jahren hingekriegt habe, ist mir heute schleierhaft. Immerhin schaffe ich es heute mit 19 Jahren nur mit grosser Mühe durch die Levels. Als Kind ist man da wohl noch lernfähiger 🙂

Als ich aber auf der Suche nach einem Lösungsweg für die 6ste Welt war, fand ich eine interessante Seite.

Hier spielt ein (zugegeben kranker) Spieler das Jump n‘ Run von Nintendo in nur einer Stunde und 23 Minuten durch… sehenswert ist vor allem seine „fliegerische“ Technik 😉

Wollte ich euch nicht vorenthalten 🙂

Derren Brown hypnotisiert Gamer

Ich hatte schon einmal über den britischen Hypnosekünstler Derren Brown berichtet – der Typ ist Hypnotiseur und knöpft sich immer wieder irgendwelche Leute vor um vor laufender Kamera einige Spielchen zu drehen.

Ich habe heute ein bisschen im Internet über den Typen recherchiert und fand einen sehr interessanten Clip vor.

Derren hypnotisiert einen Gamer der gerade in einem Pub am Spielkasten hängt und versetzt ihn in eine Trance. Danach legt er den Gamer auf eine Trage und lässt ihn in einer nachgebauten Spielewelt aufwachen. Der verwirrte Gamer ist am Anfang recht unentschlossen (verständlich), greift aber beim Anblick der auftauchenden Zombies recht schnell zur Waffe um die Zombies zu töten.

Ob diese Szenen wirklich nicht nachgestellt wurde, oder ob alles gestellt und gespielt ist, will ich nicht entscheiden – das richten übernehmt heute ihr 🙂 Amüsant ist es allemal.

34 Millionen auf der Seite? Kauf dir doch Saddams Yacht


Was mit Saddam passiert ist, wissen wir wohl alle. Was aber mit seiner prachtvollen Yacht passiert ist, die zu seinen Lebzeiten noch „Qaddisat Saddam“ genannt, wusste fast niemand – bis jetzt.

Die 34 Millionen Dollar teure und 1981 gebaute Yacht wird zur Zeit in Südfrankreich unter dem Namen „Ocean Breeze“ zum Verkauf angeboten.

Was bekommt man für diese Summe?

Nun, unter anderem sind da dabei:

  • 14 Kabinen
  • 1 Helipad
  • Schlafplatz für 35 Crewmitglieder
  • Gebetsräume
  • Abgefahrene Brunnen
  • Mit Gold und Silber verarbeitetes Firlefanz
  • Silberbesteck für 200 Gäste (wie er die aufs Schiff gekriegt hat, weiss ich nicht)

Und weil man als Saddam Hussein wohl genügend Feinde hatte gibt es noch folgende „Features“ dazu: Kugelsicheres Glas, Lagerraum für schwere Waffen (uA. schwere Maschinengewehre und Boden-Luft Raketen) und eine Geheimpassage unter der Yacht die uns im Notfall zu einem Mini-Uboot und einem schnellen Patroullienboot führt.

Wenn ihr also gerade so an die 34 Millionen parat habt. Macht doch eurer Millionärsgattin einen Gefallen und schenkt ihr dieses Prachtstück als Weihnachtsgeschenk 😉 .

Bild: Radar Online

Heutige Jugend ist gegen das Kiffen?

Die schweizer Zeitung Tagesanzeiger zeugt normalerweise von recherchiertem Journalismus und von zumindest nicht so übertriebenen 20 Minuten-Bild-Blick-Like Stories.

Was ich aber diesen Dienstag lesen musste, ist ja fast schon lächerlich.

Da stellt sich eine 17 jährige Kantonsschülerin hin, spricht über das Verhalten ihrer anscheinend dauerbekifften Klasse, verulteilt es und wird als Stimme der heutigen Jugend dargestellt:

Diese Position hat sie jüngst auch an der Jugendsession in Bern vertreten – überraschend im Einklang mit der grossen Mehrheit. Im Verhältnis 3 zu 1 fordern die 200 Jugendlichen zwischen 17 und 21 das eidgenössische Parlament auf, eine Legalisierung von Hanf zu bekämpfen, weil frei erhältliche Joints «eine falsche Signalwirkung» hätten und weil die Langzeitschäden unklar seien.

Okay, also ist eine versammlung irgendwelcher Jugendpolitiker (Jugendsession von wem? Jungpolitikern? Wie wäre es mit einer Spezifikation der Besucher dieser „Session“?) stellvertretend für die breite, bekanntlich politisch uninteressierte Jugend? Langzeitschäden von Cannabis seien unbekannt? Hmm- wie sieht es mit den Langzeitschäden von Alkohol aus? Leberkrebs anyone? Warum ist dieses noch erlaubt…?

Sobald man das Kiffen zulasse, glaubt Arlena Frey, «suchen sich die Jugendlichen einfach eine andere illegale Droge für den Kick, und die anderen sind noch gefährlicher.» In ihrer Klasse seien heute die Hälfte der Schüler regelmässige oder gelegentliche Kiffer. «Sie kiffen meistens am Mittag, und am Nachmittag merkt man dann, dass sie unkonzentriert und extrem gleichgültig sind. Es ist anstrengend mit denen.» Anstrengend auch für die Lehrer, doch ein paar von ihnen würden einfach die Augen vor dem Problem verschliessen, kritisiert die Schülerin.

Erstmal: Welcher normaler Kiffer steigt wegen einer Legalisierung zu härteren Drogen um? Wer sowas macht verdient es doch nicht zu leben.

Liebe Arlena, war Alkohol in Amerika nicht auch mal verboten? Was ist nach der Prohibition aus den ganzen illegalen Trinkern geworden? Haben Sie zur nächstbesten Droge gewechselt? Was ist denn das für eine bescheuerte Logik?!?!

Ich kenne durchaus einige mehr oder weniger einige Leute die sich ab und zu einen Joint reinziehen – wer kennt denn solche Leute in der heutigen Schweiz nicht- und diese Leute würden sich nach einer Legalisation bestimmt nicht Koks oder ähnliches zulegen.

Ausserdem ist ja längst durch eine Studie belegt worden, dass Gelegenheitskiffer öfters sogar gesünder leben als ihre strikt nicht-kiffenden Kollegen.

Wenn man bekifft in der Schule rumhängt (was ich in der Kantonsschule durchaus verstehen kann – viel gelabber, nichts dahinter) muss man dafür bestraft werden. Bei einem betrunkenem Schüler ist das ja auch genau so.

Wie erlaubt es sich also solch ein Blatt überhaupt aus der Sicht einer 17 Jährigen einen solch heftigen Schluss zu ziehen? Da bedarf es doch einer viel intensiveren Recherche.

Ach ja, noch zum Abschluss eine kleine Randnotiz: In Holland hat nach der Legalisation des grünen Krauts der Cannabiskonsum nicht zugenommen.

Windows Vista INcapable

Jeder Supportler kennt sie: Die (*insert your Windows Version here*)Capable Sticker die jedem neuen Rechner beiliegen. Zumindest wenn dieser bei einem grossen Retailer gekauft wurde.

Ubuntu Capable LogoNun haben sich einige Open-source Freunde an die Arbeit gemacht und einige Linux-Capable Sticker entworfen die einen kleinen netten Seitenhieb auf Vista haben.

Von ArchLinux bis zu Ubuntu, fast alle grösseren Distributionen sind dabei.

Eurocity verliert 8 Waggons

Am späten Montag Nachmittag des 12.11.2007 kam es zu einem Zwischenfall auf der Intercity-Route Zürich – Chur.

Ein Eurocity der Schweizer Bundesbahnen riss im Zimmerbergtunnel wegen einer gebrochenen Kupplung auseinander. An der führenden Lok blieben noch 4 der insgesamt 12 Waggons hängen die nach einem Zwischenstopp weiter nach Chur brausten. Ziemlich lustig wie der Lokführer sowas nicht bemerkt hatte.

Die abgetrennten Loks wurden durch einen Extrazug ersetzt und kamen mit einer Stunde Verspätung in Chur an. Andere Zuglinien mussten wegen dem verstopften Tunnel umgeleitet werden.

Meine Meinung:

Recht lustige News.

Wäre die Strecke stärker ausgelastet gewesen, wäre diese Story bestimmt nicht so glimpflich ausgegangen. Das interessante dabei ist ja, dass sich die SBB zu der nach dem Zwischenfall herbeigeleiteten internen Untersuchung immer noch nicht vor die Presse gewagt hat. Ob da Schlamperei am Werke war?