Archiv für den Monat: März 2008

Meizu M8 hands on

Engadget hat sich heute auf dem Meizu Stand auf der CeBit ausgetobt.

Zum ersten mal kann man nun höchstoffiziell einen Meizu M8 Prototypen begutachten…

Wenn man solch ein Gerät als Prototypen bezeichnet, dann haben die Leute bei Meizu noch einiges zu tun bis zum offiziellen Release. Denn beim gezeigten Prototypen funktioniert noch nicht mal das Touch-Pad.

Laut Meizu’s Angaben, befindet sich die Hardware bereits im finalen Stadium. Die Firmware scheint also für Meizu das derzeitig einzige Problem darzustellen.

Meizu M8 MiniOneKeine Funktionalität

Auch wird beim gezeigten Modell keinerlei Funktionalität geboten – das einzige was sich mit dem Gerät machen lässt, ist das Aufrufen von 3 verschiedenen Bildern über die drei vorhandenen physikalischen Tasten. Laut Angaben des Meizu CEO’s handelt es sich hier nicht um das finale Design des Gerätes. Zum Beispiel wird die komplette Rückseite und das Fertigungsmaterial bis zum Release noch überarbeitet.

Hier einige Spezifikationen des M8’s

  • Quad-Band GSM
  • Bluetooth 2.0
  • 3.4″ Touch Screen mit 720x 480er Auflösung.
  • WiFi
  • Samsung ARM11 Prozessor mit 667MHz
  • 2D/3D Grafikbeschleuniger
  • HW Encoder/Decoder
  • Meizu OS das auf Windows CE 6.0 basiert
  • Grösse von 107 x 59 x 11.9 mm
  • Release um etwa August in China

Leider wird vom Gerät laut offiziellen Angaben nur EDGE und kein UMTS unterstützt. Schade Meizu. Das ist definitiv eines der Features, welches ich beim M8 durchaus vermissen werde. Nach den ganzen anderen Enttäuschungen seitens Meizu, überlege ich mir nun seit einiger Zeit mir ein iPhone zuzulegen.

Eine Bildergalerie zum Gerät findet ihr bei Engadget.

Hier noch ein Engadged Video, dass die „Bedienung“ des Gerätedummies anzeigt.

Und noch ein Video des Development Boards … *gähn* *lahm..*

Neuer Asus EEE-PC 900 angekündigt

Wie ich bereits berichtet hatte, wird Asus im Sommer 2008 mit neuen EEE-PC’s an den Start gehen. Endlich bekommt der EEE ein richtig nettes 8.9 Zoll Display welches Auflösungne bis zu 1.280 x 600 erlaubt. Man wird also mit dem Teil auch ohne horizontales Scrolling auf Webseiten surfen können. Na endlich!

Im neuen EEE-PC 900 stecken jetzt 1Gb Ram. Verglichen mit den bisherigen 512Mb ist das eine ganz nette Summe für ein solches Budget-Subnotebook. Neben dem höheren Arbeitsspeicher bekommt der neue EEE-PC auch mehr Speicherplatz verpasst. Die Flash-Speichereinheiten des Gerätes können nun maximal 12 Gb vertragen. Die Akkulaufzeit des neuen Gerätes soll sich auf 3.5 Stunden belaufen. Das neue Subnotebook wiegt im Vergleich zum aktuellen EEE-PC nur 30 Gramm mehr (950g).



MacBook Air Gewinnspiel



Der Preis für das höherwertigere Gerät wird sich auf 399.- EUR beziffern. Verglichen mit der ersten Generation (299.- EUR), ein ziemlich happiger Aufschlag. Aber ich nehme an, das ist bei so einem Hardware-Upgrade durchaus gerechtfertigt.

Asus gab ausserdem das Ziel an, in 2008 3-5 Millionen EEE-PC’s verkaufen zu wollen. Na dann viel Glück sag ich. Bisher wurden 350.000 Exemplare des EEE’s verkauft und diese sind ausserdem praktisch überall ausverkauft. Wie will sich Asus solche Ressourcen innerhalb dieser kürzester Zeit schaffen?

Bilder zum neuen Gerät findet man bei Golem

TNS kauft Compete für 75 Millionen USD

Das londoner Marktforschungsunternehmen TNS hat heute bekanntgegeben, dass sie den Alexa-Konkurrenten Compete für 75 Millionen USD in cash übernommen haben. Ausserdem werden bis 2010 den Shareholdern von Compete performancebasierte Bonuszahlungen in Aussicht gesetzt.

Die Einkünfte von Compete haben sich im Jahr 2007 verdoppelt. Dennoch verlor das Unternehmen insgesamt 4.5 Millionen USD in 2007.

David Lowden, CEO von TNS äusserte sich auch zur Übernahme. Laut Lowden werde die Übernahme von Compete ihnen helfen, das Verhalten von Usern in der neuen „komplexen digitalen Welt“ besser zu verstehen.

Trafficvergleich zwischen Alexa und Compete


Vergleich: Compete + Alexa Traffic. Source: Compete.

Ric Sez:

Compete hat durchaus Wachstumspotenzial. Man erwartet, dass das Marktvolumen für Compete von 325 Millionen auf 500 Millionen USD bis 2009 steigen wird (was ist das für’n Markt? Da will ich aber auch rein…).

Darüber ob 75 Millionen eine angemessene Summe für solch eine noch ziemlich ungeprüfte Seite ist, kann man sich streiten.

Wiederum muss man bedenken, dass der USD zur Zeit sehr, sehr tief ist 😉 .

Joke beiseite: Ich denke, in anbetracht des Traffics sollte dies ein ziemlich fairer Kaufpreis sein. Vor allem wenn man sich die Summen anschaut, die beim Facebook-Microsoft Deal mit von der Partie waren.

Man sieht hier auch wieder mal wie wertvoll solche Userverhaltens-Datensätze für Marktforschungsunternehmen sind. Jeder User der die Alexa, Google oder Compete Toolbar installiert hat (da sind bestimmt auch einige andere Toolbars mit von der Partie die ich hier nicht alle aufführen will…), gibt freiwillig sein Surfverhalten preis. Und diese Informationen sind sofern massenhaft vorhanden für einige Leute Millionen wert.

Wer bisher wie ich angenommen hatte, dass Seiten wie Compete und Alexa lediglich für die Sammlung von Daten und für Schwanzvergleiche zwischen einigen Webmastern da sind, wird sich nach diesem Verkauf ziemlich bestätigt fühlen.

Quelle: TNS

Der Krieg in Afghanistan aus russischer Sicht

Es wird wieder mal Zeit für ein Posting in einer eher kurioseren Kategorie. Geschichte. 😉 Gerade passend zum Film „Der Krieg des Charlie Wilson“, habe ich auf Englishrussia (ein übrigens sehr geiler Blog!) diese von russischen Soldaten geschossenen Bildern aus dem Afghanistankrieg Ende der achziger Jahre gefunden.

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Mieser geht’s kaum. Einem Kind eine Xbox360 VERPACKUNG schenken.

Solche Eltern sollte man auf den Mond schiessen. Zuerst borgen sie sich beim Nachbarn eine Xbox360 Verpackung und packen diese mit Geschenkpapier ein. Dann wird die Box an Heiligabend unterm Weihnachtsbaum gelegt… so weit so gut.

Das Kind, das sich natürlich eine Xbox zu Weihnachten gewünscht hatte, packt das Geschenk dann natürlich voller Freude aus. Dennoch bekommt es dann irgendwann mit, dass nur einige Pullis in der Verpackung sind und nicht die so erhoffte Xbox 360.

Sowas ist einfach nur unterste Schublade. Man kann einem Kind, vor allem an Weihnachten, sowas nicht antun. Das Kind wird wohl für einige Monate keinem Erwachsenem mehr vertrauen.

Dennoch können auch wir was dabei lernen. Nicht alles was drauf steht, ist auch drin!

Ich erinnere mich da nur an die Geschichte eines Supporters den ich kenne. Ein Kunde brachte im Elektrogeschäft eine Xbox360 zurück und verlangte sein Geld zurück. Da dies leider ja mittlerweile bei jeder zehnten Xbox der Fall ist, hat ihm ein Lehrling das Geld sofort ausgehändigt ohne im inneren der Verpackung nachzuschauen.
Es kam, wie es kommen musste: In der Verpackung war nur ein Beton-Brocken zur Beschwerung und einige Zeitungsfetzen um das Ganze auszupolstern.
Needless to say: Die hinterlassenen Daten des Betrügers waren dann auch… falsch.