Archiv für den Monat: November 2007

Windows Vista INcapable

Jeder Supportler kennt sie: Die (*insert your Windows Version here*)Capable Sticker die jedem neuen Rechner beiliegen. Zumindest wenn dieser bei einem grossen Retailer gekauft wurde.

Ubuntu Capable LogoNun haben sich einige Open-source Freunde an die Arbeit gemacht und einige Linux-Capable Sticker entworfen die einen kleinen netten Seitenhieb auf Vista haben.

Von ArchLinux bis zu Ubuntu, fast alle grösseren Distributionen sind dabei.

Handytelefonate im Radius von 2 Meilen abhören

Householdhacker… welcher Geek kennt diesen erst gestarteten Blog nicht. Die selbsternannten D.I.Y. Produkthacker haben schon andere mit dem einfachen „How to power your iPod with an onion & electrolytes“ Video beeindruckt.

Nun haben es die Jungs geschafft, mit der Hilfe von nur

  1. Einem Mikro
  2. Irgendeiner Fernbedienung
  3. Einem gewölbtem Metallblech (zB. einem Wok)

einen GSM-Interceptor zu bauen.

Man kann also mit den oben genannten Teilen ein Abhörgerät bauen. Ziemlich verängstigend, ha?

Wer’s gern nachbauen will oder sich einfach nur dafür interessiert, wird jetzt von mir hiermit bedient 😛

Lamborghini Murcielago LP640 @ 355KM/H auf dem Highway

Gumball, Cannonrun und andere Konsorten sind ja eigentlich nicht dazu da um auf öffentlichen Strassen Höchstgeschwindigkeiten zu erreichen, sondern um die Fahrt und das Networking zu geniessen. Dennoch verstehen dies einige Mitbürger mit ihren zum Teil hochgezüchteten Boliden und verunfallen desöfteren. Unfälle mit 911ern, Vipern und einigen anderen Mercedes-Modellen sind da schon eher Tagesalltag.

Was diese kranken Typen hier aber an den Tag gelegt haben, ist WIRKLICH krank. Sie haben sich einen Lamborghini Murcielago LP640 geschnappt und auf einem öffentlichen Highway im Staat Arizona bis auf 355km/h bzw. 219mp/h beschleunigt.

Ich brauche hier nicht zu sagen wie verantwortungslos eine solche Tat ist.

Für solche kranken Testfahrten sind schliesslich auch Teststrecken wie Nardo da.

Bei einer solchen Geschwindigkeit kann man wirklich nur noch hoffen, dass da kein Reifen platzt. Denn würde wirklich ein Reifen bei dieser Geschwindigkeit platzen, würde ich die Maneuvrierbarkeit des Wagens sehr bezweifeln.

Obwohl der Highwayabschnitt nicht gerade sehr von anderen Verkehrsteilnehmern befahren wird, ist dies ein unberechenbares Risiko unter vielen anderen.Dennoch ist das Video interessant.

Man kann sich das Gefühl bei einer solchen Geschwindigkeit wirklich nur ausmalen. Man beachte nur schon wie die Bodenmarkierungen am Auto vorbeifliegen.

Eurocity verliert 8 Waggons

Am späten Montag Nachmittag des 12.11.2007 kam es zu einem Zwischenfall auf der Intercity-Route Zürich – Chur.

Ein Eurocity der Schweizer Bundesbahnen riss im Zimmerbergtunnel wegen einer gebrochenen Kupplung auseinander. An der führenden Lok blieben noch 4 der insgesamt 12 Waggons hängen die nach einem Zwischenstopp weiter nach Chur brausten. Ziemlich lustig wie der Lokführer sowas nicht bemerkt hatte.

Die abgetrennten Loks wurden durch einen Extrazug ersetzt und kamen mit einer Stunde Verspätung in Chur an. Andere Zuglinien mussten wegen dem verstopften Tunnel umgeleitet werden.

Meine Meinung:

Recht lustige News.

Wäre die Strecke stärker ausgelastet gewesen, wäre diese Story bestimmt nicht so glimpflich ausgegangen. Das interessante dabei ist ja, dass sich die SBB zu der nach dem Zwischenfall herbeigeleiteten internen Untersuchung immer noch nicht vor die Presse gewagt hat. Ob da Schlamperei am Werke war?

2 neue WordPress Themes

Nach knapp einem Monat biete ich euch 2 neue WordPress Themes die ihr euch kostenlos herunterladen könnt.

Ein 2 Spalten und ein 3 Spalten theme. Beide Widget-ready und wunderschön 🙂

Blue Paradise 2.0 ist das Theme welches gerade hier zum Einsatz kommt und das hatemate Theme kommt gerade bei meinem Hatemail Portal zum Einsatz.

Das Hatemail Theme ist um einiges simpler gestaltet und eignet sich dadurch eher für einen Techblog.

Blue Paradise bleibt wie schon bei vorangegangen Versionen als optimales Theme für Personal- und Travelblogs.

Ich habe versucht die Themes so SEO-Ready wie möglich zu halten. Wenn ihr noch Tipps haben soltet, wisst ihr ja wo ihr mich kontaktieren könnt.

Ich erwarte einige nette Kommentare eurerseits und ausserdem einige nette Backlinks 😛

Beide WordPress Themes wurden unter der Creative Commons Attribution-Share Alike 2.5 Lizenz veröffentlicht.

Ein grosses Dankeschön geht an Christian Büchel für die Bereitstellung des Headerbilds bei Blue Paradise 2.0!

Ford GT bei 14 Liter / 100km?

Laut Jalopnik Gasteditor Zac Mosley soll sowas möglich sein. Nicht schlecht sowas mal anzugehen!

Denn, wer es schafft den 5.4 Liter V8 des Ford GT’s mit nur 14 Liter auf 100 Km zu bewegen grenzt ja fast schon an einen Künstler. Dazu darf man nur mit dem ersten, dem vierten und sechsten Gang arbeiten (den sechsten Gang bitte schon bei 80km/h bringen 😛 ).

Er hat in 5 Tagen 5 verschiedene Superautos als normale Verkehrsmittel benutzt um die seine täglichen 250 Meilen zu bewältigen.

Bisher sind leider nur 2 der 5 geplanten Teile online:

  1. Ford GT
  2. F 430

Die Wintersaison fängt ja gut an…

 

Letzte Woche ist in Bern bei Grindelwald-First eine Seilbahn am ersten Morgen der Wintersaison wegen einem technischem Defekt mitten im Betrieb stehen. Die Technik wollte einfach nicht mehr und 151 Wintersportler sassen teilweise bei Minusgraden bis zu drei Stunden in ihren Sesseln fest mussten mit dem Helikopter evakuiert werden. Als Entschädigung erhielten die Evakuierten einen Gutschein für eine Tageskarte und ein Mittagessen.

Ok- als ich diese Nachricht gelesen habe, musste ich laut lachen.

  1. Es weiss wohl langsam jeder über die zum Teil miserablen Zustände der überteuerten schweizer Wintersportindustrie bescheid (ok, Laax mal ausgenommen. Laax ist aber auch sehr, sehr teuer). Das sowas schon am Anfang der Saison passiert, ist nicht verwunderlich.
  2. Ein Mittagessen und eine Tageskarte?! Ich denke es waren wohl schon einige Leute bei den evakuierten dabei die recht heftige Ängste und Kotzanfälle erleiden mussten. Man wird ja nicht täglich durch einen Helikopter vom stehengebliebenen Sessellift evakuiert. Und wer schon einmal auf so einem Sessellift in der Höhe warten musste weil irgendjemand beim aufsteigen umgefallen ist, weiss wie übel sich der Magen dabei verhält.

Und daraus folgt: WER BITTE, WIRD NACH SO EINER AKTION HUNGER HABEN?! Die Story ist ja regelrecht Hollywoodreif – Einige Stunden in einem Sessellift gefangen sein, Filmreif mit dem Heli gerettet werden und danach fein im Tal dinnieren.

Ich glaube, denen hätte sogar auf die Schnelle eine bessere Entschädigung einfallen sollen…

Als Volunteer an die Euro 08? HA HA!

Es sind ab heute genau noch 200 Tage bis zur nächsten Party im Schoggiland Schweiz.

Denn die Euro 2008 läuft in genau 200 Tagen an! Höchste Zeit für eine Kritik meinerseits… 😛

Wer gerade Lust hat sich an der Euro 2008 als freiwilliger Helfer zu betätigen, kann dies auf der offiziellen Uefa Seite tun.

Obwohl ich durchaus verstehen kann warum man sich bei lokalen Events freiwillig und unentgeltlich zur Verfügung stellt, ist mir dies an der Euro 2008 einfach nur schleierhaft. Da werden Abermillionen an Steuergeldern rein gebuttert und die ganzen Organisatoren wischen sich nach dem Event den Arsch mit dem verdienten Werbegeld ab. Ich behaupte hier nicht gerade, dass die Euro schlecht für die Wirtschaft ist, im Gegenteil. Die WM in Deutschland hat es ja gezeigt. Angeblich wäre ein Event wie die Euro 2008 ohne solche freiwillige Mitarbeiter nicht möglich… aber … Hey, bei den Millionendeneinnahmen die der europäische Fussballverband bei jeder Euro einnimmt, würden 5000 Trinkgeldbeträge wohl kaum auffallen. Oder irre ich mich da?

Laut Wikipedia nahm man an der letzten Euro 2004 in Portugal (Fu Griechenland) alleine 500 Millionen an Sponsorgeldern ein.

Die Uefa Seite beschreibt es wie folgt:

In den acht Austragungsorten werden insgesamt 5000 Volunteers für die vielen Aufgaben rund um die UEFA EURO 2008™ tätig sein. In Wien und Basel, den beiden Hauptaustragungsorten, werden je 1000 Volunteers im Einsatz stehen, in den übrigen sechs Städten werden je 500 benötigt.

Dennoch würde ich bei einem solch kommerziellem Event sicherlich nicht meine Arbeitskraft unentschädigt zur Verfügung stellen. Immerhin verdienen die massenweise Geld und könnten ruhig einen Teil davon an mich abtreten, sei der Anteil auch noch so klein 😉